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EUREKA-WINSOLVENZ

IT-Unterstützung bei den Insolvenzgerichten

EUREKA-Winsolvenz ist ein EDV-Programm für Insolvenzgerichte, das unter der Federführung Niedersachsens gemeinsam mit den Ländern Bremen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Firma STP Informationstechnologie AG, Karlsruhe entwickelt wurde. Das Programm ist seit 1999 in allen beteiligten Ländern im Einsatz und wird - auch im Hinblick auf den elektronischen Rechtsverkehr und die Einführung der elektronischen Akte - ständig fortentwickelt.

Über eine bundeseinheitliche Schnittstelle können Daten, die von den Insolvenzverwaltern und Insolvenzverwalterinnen oder Schuldnerberater und Schuldnerberaterinnen erfasst werden, an die Insolvenzgerichte übermittelt werden und stehen dann für ds Standardschreibwerk zur Verfügung.

Diese Schnittstelle wird ebenfalls zur Übersendung der Insolvenztabelle mit allen relevanten Daten (Gläubiger, Forderungsgrund und Forderungshöhe und so weiter) genutzt. die Bearbeitung der Tabelle im weiteren Verfahren kann elektronisch erfolgen.

EUREKA-Winsolvenz ermöglicht die komplette Datenverwaltung auch in Massenverfahren mit mehreren tausend Beteiligten und die einfach zu handhabende Texterzeugung für die Anwender und Entscheider. Vorgangsbearbeitung, Aktenverwaltung, Kostenberechnung und statistische Auswertung der Verfahren werden erheblich vereinfacht. Termine und Fristen werden über das Programm verwaltet und kontrolliert.

Die nach der Insolvenzordnung (InsO) vorgeschriebenen öffentlichen Bekanntmachungen der Gerichte werden bundeseinheitlich unter www.insolvenzbekanntmachungen.de eingestellt.